Machen Sie sich auf den Weg, um die 6 regionalen Naturparks der Region Grand Est (Parcs Naturels Régionaux– PNR) und ihre 27 regionalen Naturschutzgebiete (Ré́serves Naturelles Ré́gionales – RNR) zu erkunden. Letztere sind wahre Tempel der Biodiversität, und die dortige Natur fördert das Wohlbefinden. Für den Publikumsverkehr und etwaige Veranstaltungen gelten bestimmte Vorgaben, wobei hinter allem immer der Wunsch steht, das Interesse an der Tier- und Pflanzenwelt zu wecken und für ihre Bedeutung zu sensibilisieren.
Die als RNR klassifizierten Gebiete erhalten einen speziellen rechtlichen Schutzstatus, um Naturräume mit einer besonders großen Biodiversität zu bewahren. Die Klassifizierung erfolgt durch die Region, die die jeweiligen Naturschutzgebiete dann einem oder mehreren Betreibern „anvertraut“. Die Region selbst sorgt für eine finanzielle und technische Unterstützung, die für den Bestand des Naturschutzgebietes unerlässlich ist.
Um beim Schutz der bemerkenswerten Arten und Lebensräume noch weiterzugehen, sollen in der Region Grand Est bis 2027 insgesamt 15 Naturschutzgebiete neu ausgewiesen bzw. erweitert werden.
Im Unterschied zu den Naturschutzgebieten handelt es sich bei den Naturparks um besiedelte ländliche Gebiete, die sich durch ihr umfangreiches Naturerbe und ihre Landschaften auszeichnen und im Sinne der nachhaltigen Entwicklung bewirtschaftet werden. Im Gegensatz zu den RNR unterliegen die Naturparks keinem gesetzlich geregelten Gebietsschutz. Die Leitlinien, die für sie im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung und den Umweltschutz gelten, resultieren aus der freiwilligen Selbstverpflichtung der Gebietskörperschaften und werden in einer Charta festgelegt.
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Schützenswerte Biodiversität